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Graduierung Gestaltberater*in

Am Modul B - Gestaltberatung nach Albert Höfer – kann grundsätzlich teilnehmen, wer den Grundkurs Gestaltpädagogik nach Albert Höfer absolviert hat. Innerhalb des Moduls B sollen die Inhalte der Integrativen Gestaltarbeit vertieft und geübt werden.

Die ausgeschriebenen Ausbildungswochenenden der Geschlossenen Ausbildungsgruppe zur B-Graduierung sind generell als Fortbildungswochenenden geeignet. Bei Interesse hinsichtlich der angebotenen Inhalte kann auch ohne den beabsichtigen Erwerb einer Graduierung zum/zur Berater/in daran teilgenommen werden.

Eine neue Geschlossene Ausbildungsgruppe zur B-Graduierung ist 2023 gestartet. Wann der nächste Kurs startet hängt von der Zahl der Interessenten*innen ab – mindestens zehn verbindlich und kontinuierlich Teilnehmende. Deshalb ist es wichtig und unbedingt notwendig, dass sich alle Interessenten*innen baldmöglichst

per Post melden bei
IGBW
Silke Buchmüller
E-Mail

Wie der Kurs aufgebaut ist können Sie der Ausschreibung 2023 entnehmen.

Integrative Gestaltberatung / B - Curriculum

Die Integrative Gestaltberatung nach Albert Höfer orientiert sich am christlichen Menschenbild und schöpft aus den Quellen der Bibel und der christlichen Spiritualität.

In der "Weiterbildung Gestaltberater*in" stehen folgende Ziele im Vordergrund:

Vgl. hierzu Übersichtstabelle Kompetenzbereiche der Beratung

Es geht um die Erweiterung der

  • fachlichen Kompetenz: Was ist integrative Beratung? Auseinandersetzung mit der Theorie der Integrativen Gestaltberatung
  • personalen Kompetenz: Reflexion der Ressourcen und Grenzen der eigenen Person
  • Beratungskompetenz: Blick für die Situation anderer; Fähigkeit andere so zu begleiten, dass sie ihr Problem/Krise bewältigen können.
  • Methodischen Kompetenz: Welche Methoden der Integrativen Gestaltarbeit helfen mit, Menschen in Konfliktsituationen zu beraten? Die Integrative Gestaltarbeit integriert Methoden aus verschiedenen Richtungen der Humanistischen Psychologie, Transaktionsanalyse, gewaltfreie Kommunikation, Systemische Beratung….
  • religiösen und spirituellen Kompetenz: Übernahme von Verantwortung/Handeln aus den Quellen des Glaubens.

Literaturempfehlung: Alois Müller, Integrative Gestaltpädagogik, Kommunikationstraining für Eltern, LehrerInnen, ErzieherInnen, Ellwangen 2013

Der Weg zur B-Graduierung/Beratertätigkeit

Vgl. hierzu Übersichtstabelle Bereiche der Weiterbildung zur Beratertätigkeit

Die Weiterbildung beinhaltet folgende Bereiche:

  1. Einführungsseminar: Es gibt Einblick in die Schwerpunkte der Integrativen Gestaltberatung und in die Beraterausbildung (Selbsterfahrung, Theorie und Berufsfeldorientierung)
  2. Geschlossene Gruppe: Grundlagen der Gestaltberatung
  3. Pflichtseminare: Krisenintervention, Körperarbeit, Gruppendynamik, spezielle Modelle der Ziel- und Ressourcenarbeit
  4. Therapieprozess: Eigener Therapieprozess im Jahresverlauf (aktuelle gestalttherapeutische Einzelsitzungen helfen, den persönlichen Prozess zu intensivieren)
  5. Trainingseinheiten in der Peergroup und Triade
  6. Dokumentation einer Beratungsarbeit
  7. Kolloquium in der geschlossenen Gruppe

Anmeldung für die Graduierung zur Gestaltberaterin/ zum Gestaltberater IGBW

Der Anmeldung für die Graduierung muss eine rechtzeitige Absichtserklärung zur B-Graduierung vorausgehen. Der Termin für die Absichtserklärung wird rechtzeitig imRundbrief des IGBW bekanntgegeben, so dass sich Interessenten, deren B-Kurs schon eine geraume Zeit zurückliegt, ebenso anmelden können. Die Teilnehmer des aktuellen B-Kurses erhalten ihren Termin während des Kurses. Hier kann das Formular Absichtserklärung zur B-Graduierung heruntergeladen werden.